Unterwasserlärm: Sonare stören Wale bei der Futtersuche
Schon lange vermuten Experten, dass militärische Sonare Wale stören und zum Teil zum Stranden bringen. Forscher haben nun in Experimenten nachgewiesen, dass der Sonar-Unterwasserlärm zwei Walarten tatsächlich beeinflusst.

 

Beate, bitte zum Trog!

Verhaltensforscher bringen Schweinen bei, sich einzeln und auf persönlichen Zuruf zum Futterautomaten zu begeben. Das mindert Aggressionen und senkt den Stresspegel im Stall.

 

Hier ein kurzes Video der Forscher.

 

Parasit programmiert Mäusegehirn um
Toxoplasmose-Erreger machen aus Mäusen echte Katzenfans. Warum? Damit die Katzen sie besser fressen können. Dann nämlich produzieren die Erreger im Darm des Stubentigers viele Toxoplasma-Eier. Sie gelangen mit dessen Ausscheidungen in die Welt. Nach der Hypothese eines Prager Zoologen kann der Erreger auch Menschen  umprogrammieren. Er kommt in meinem Beitrag für die SWR2-Sendung Impuls zu Wort.

 

Wie klingt ein gestresster Piranha?

Wer's wissen will, höre es bei "1000 Antworten" auf SWR.de.

 

Pflanzen können nicht laufen, meinen Sie? Können sie wohl!

Na ja, eine jedenfalls. Also genau genommen ist es eine Farnspore, ein staubfeines Gebilde, aus dem aber immerhin ein ganzer Farn wachsen kann. Farnsporen können  elegant schreiten und so hoch springen, dass der Wind sie fortträgt. Haben Forscher aus Grenoble entdeckt. Einer von ihnen hat mir genau erklärt, wie.

 

Und gefilmt hat er es.

 

Feature

Tierisch menschlich - menschlich tierisch: Sag doch, was Du willst!

Haben Tiere eine Sprache? Wenn Tiere Laute von sich geben, ist das nicht immer nur stereotypes Instinktgebrüll,  -gepfeife oder -rufen.  Bei Delfinen zum Beispiel sind sich Zoologen sicher, dass sie mit speziellen Pfiffen bestimmte Gruppenmitglieder ganz individuelle mit so etwas wie Namen rufen. Das bedeutet, sie bilden neue Laute mit einer eigenen Bedeutung. Gibbons und Meerkatzen können bekannten Lauten neue Bedeutungen zuordnen, indem sie sie neu mischen. Und unsere nächsten Verwandten im Tierreich, die Schimpansen, können zwar nicht viele Laute produzieren. Aber die wenigen, die sie beherrschen, richten sie gezielt an bestimmte Artgenossen. Das alles sind Voraussetzungen, wie sie auch für die menschliche Sprache notwendig sind.